"Man lernt das Matrosenleben nicht durch Übungen in einer Pfütze", also auf auf ihr Matronen und Matrosen lichtet den Anker, hisst die falsche Flagge, gewappnet mit elektronischem Proviant, uniformiert, den Körper modifizert und volle Kraft voraus nach Dorfen!
3 Glockenschläge nach Sonnenuntergang sticht die treue „Esbania“ am 11.11.11 in die hohe See, wobei der "blaue Peter" (für die Neulinge unter euch: das Abschiedssignal!) wie immer 24 Stunden vorher gesetzt wird.
Von dort aus schlagen wir Kurs in Richtung München Ost ein - hierbei gilt es die Tiefe auszuloten, sich vorsichtig ranzufühlen, aber nicht den Anker eintörnen Grünschnabel, ein Aufgrundlaufen sollte tunlichst vermieden werden! Wir wollen keine Sirenen ködern!!!
Nach dem Einklarieren machen wir am „Ostkap“ kurzen Halt. Ein doppelter Palstek zur Befesting des Schiffes sollte genügen? Oder auch nicht...MOSES! Hätten wir noch ein Schiff wärst du derjenige, der den Bart rasieren müsste!
Zur Stärkung und der Schärfung der Sinne für die bevorstehenden Abenteuer auf der wechselmütigen See, suchen wir eine heimliche Schenke heim: Liebe das Meer und bleibe in der Schenke…nicht ganz...den Rest der Gäste kurzerhand seriös als Crew angeheuert (ein Fass Rum hat wie immer seinen Dienst erwiesen), heißt das waghalsige Manöver „Zugonia - RB 27021“ entern, kapern und davon! In Windeseile geht es dann über Freising, weiter zum Landshuter Hafen.
Ausfieren, fieren, kein Ausrauschen Matrosen und Matronen, lasst es euch gesagt sein!
Spätestens hier müsste die gesammelte Mannschaft mit der Handhabung des Schiffes vertraut geworden sein, sonst stehe uns Erasmus bei!
Weiter geht es über Landau in die Donau am Bayerischen Wald vorbei nach Passau. Dort beenden wir unsere "kleine" Rundfahrt durch Bayern und setzen die Segel gen Süden über den Inn bzw. die Braunau am Inn, an Neuötting vorbei, hinauf auf die Isen und Richtung Westen nach Dorfen.
Ist das Butterland, hat uns der rostige Kompass schon wieder in stich gelassen? Nein.
Am Ziel angekommen heisst es Steuerbord, Backbord. Eingeparkt. Schnell das Nachbarschiff gedippt und auf zum Amüsement!
Doch vor einer Spilunke liegt ein zerknüllter Zettel:
11° 11` 11“ dort werdet ihr auf wilde technoide Klänge treffen, zur Verantwortung zu ziehen sind hier folgende Schufte, Ganoven und Halbseiderne:
freddy klein
emme
sebastian dietlmeier
vorsicht, eine Dame Namens proximal schießt mit Lichtblitzen umher, um Angreifer zu blenden!
Kopfgeld: 10000.- Taler, egal ob tot oder lebendig!
LIEBE MITREISENDEN DAS ABENTEUER KANN BEGINNEN!
Capsolé freut sich wieder eine neue Erlebnisreise anbieten zu können!
Hierbei handelt es sich um ein neues Format, lasst euch überraschen. Wie immer wird der Trip von einer professionellen Reiseleitung betreut! Inklusive Logbuch!!!!
Treffpunkt: 20.15Uhr am Ostbahnhof auf Gleis 11
Paketpreis: Bayernticket + Eintrittsgelder
Sicherheitshinweis: Badegäste und Landratten werden rigoros kielgeholt!
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